Schulpsychologische Beratung unterstützt das Zusammenleben und die Zusammenarbeit in der Schule durch psychologische Erkenntnisse und Methoden.
Neben der Klasslehrkraft, der Beratungslehrkraft und eventuell der Schulleitung berät der Schulpsychologe bei folgenden Fragen:
- Lern- und Leistungsschwierigkeiten (z.B. bei Teilleistungsschwierigkeiten, Motivationsproblemen…)
- Hochbegabung
- Speziellen Schullaufbahnentscheidungen (z.B. Vorzeitige Einschulung, Überspringen einer Klassenstufe...)
- Verhaltensproblemen (z.B. Schul-oder Prüfungsangst, ADHS…)
- Schulischen Krisensituationen (z.B. Aggression, Schulvermeidendes Verhalten, Mobbing…)
- Konfliktsituationen (z.B. Moderation bei Eltern-Lehrer-Gesprächen…)
Sie arbeiten außerdem je nach Möglichkeiten mit Schülergruppen (z.B. Selbstsicherheitstraining, Kommunikationstraining) und berät das System Schule in Fragen zum Schulklima, Schulprofil…
Schulpsychologische Maßnahmen dienen in erster Linie der Problemklärung durch Diagnostik und Beratung. Sie informieren, unterstützen und vermitteln.
Der Schulpsychologe
- wirkt mit bei Dienstbesprechungen und Fortbildungsveranstaltungen für Beratungslehrer und Schulleiter (z.B. kollegialen Fallbesprechung...) sowie bei Lehrerkonferenzen
- hält Kontakte zu vorschulischen und schulischen Einrichtungen und außerschulischen Beratungsdiensten
- unterstützt mit seinen differenzierten Kenntnissen Lehrkräfte ,Schulleitung und Schulsozialpädagogen
- informiert über schulische und/oder außerschulische Beratungsdienste
- arbeitet eng mit Kinder- und Jugendpsychiatern sowie auch Therapeuten, Erziehungsberatungsstellen und Jugendamt zusammen
Schulpsychologische Beratung
- ist freiwillig
- ist kostenlos
- ist neutral
- unterliegt der psychologischen Schweigepflicht
Der Weg zur Schulpsychologin soll über die Klasslehrkraft, die Beratungslehrerin oder eventuell der Schulleitung am Schulhaus führen, kann aber auch direkt gegangen werden.
Eine Übersicht aller aktuellen Schulpsychologinnen finden Sie im Anhang.
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